Weser-Elbe Sparkasse rollt künftig mit Sparkassenbus durch das Geschäftsgebiet und passt Geschäftsstellenstruktur an

Hochmodern ausgestattet mit einem Selbstbedienungs- und angenehmen Wartebereich für die Kunden, mit neuesten Kommunikations- und Sicherheitstechniken sowie Energie-speichersystemen wird die Weser-Elbe Sparkasse demnächst auf den Straßen ihres Geschäftsgebietes mit einer mobilen Geschäftsstelle unterwegs sein. Ein komplett barrierefreier Sparkassenbus kommt vor dem Hintergrund von Veränderungen im Geschäftsstellennetz zum Einsatz für die Kunden der Sparkasse.

 

Ab Dezember werden die bisherigen Standorte in Bexhövede, Bülkau, Geestenseth, Lunestedt, Midlum, Neuenkirchen, Neuen-walde, Oberndorf, Osten, Sandstedt, Sellstedt, Spieka, Wingst und Wulsbüttel mit dem Sparkassenbus angefahren. Die dort bestehenden Geschäftsstellen werden zum 30. November 2015 mit der jeweils nächstgrößeren Geschäftsstelle zusammengelegt.

 

Die Geschäftsstellen Basbeck und Wremen werden parallel in Selbstbedienungsstandorte umgewandelt. Im kommenden Jahr wird auch die Geschäftsstelle Schiffdorferdamm in Bremerhaven zu einem Selbstbedienungsstandort umgebaut. Dem wird eine umfassende Erweiterung und Modernisierung der unweit entfernt liegenden Geschäftsstelle Schiffdorf vorausgehen, mit der die Geschäftsstelle Schiffdorferdamm dann zusammengelegt wird.

 

„Im Rahmen eines Projektes, zu dem uns der Verwaltungsrat beauftragt hat, ist in den vergangenen Monaten unser Geschäftsstellennetz sehr genau analysiert worden“, erläutert Peter Klett, Vorstandsvorsitzender der Weser-Elbe Sparkasse, diese Schritte. „Wir begegnen damit den Herausforderungen und werden als Weser-Elbe Sparkasse auch weiterhin gut aufgestellt bleiben“, so Klett. Eine Neuausrichtung heraus zu zögern oder Tatsachen zu ignorieren, wäre schlicht verantwortungslos, verdeutlicht Klett unmissverständlich.

 

Konkret bezieht sich der Vorstandsvorsitzende auf die anhaltende Niedrigzinsphase mit ihren Auswirkungen auf die operativen Ergebnisse der Sparkasse und so einschneidende Veränderungen wie verschärfte regulatorische Anforderungen und Verbraucher-schutzrichtlinien, verändertes Kundenverhalten durch zunehmende Nutzung von medialen Vertriebswegen sowie den demografischen Wandel im Geschäftsgebiet.

 

 

 

 

 

 

 

 

„Im Vorwege unserer Neustrukturierung waren uns zwei Aspekte besonders wichtig: Zum einen wird es im Zusammenhang damit keine betriebsbedingten Kündigungen geben“, versichert Klett. Alle betroffenen Mitarbeiter wechseln grundsätzlich in die nächstgele-gene, aufnehmende Geschäftsstelle. Zum anderen seien alternativlose Geschäftsstellenschließungen in „Salami-Taktik“ keine Option gewesen.

 

„Im Sinne unserer Kunden und unseres öffentlichen Auftrages, die flächendeckende Grundversorgung sicherzustellen, haben wir uns daher mit dem Einsatz des Sparkassenbusses für ein neues Element in unserem Betreuungskonzept entschieden“, erklärt Klett und betont: „Auch wenn sich gerade durch den digitalen Wandel die Erledigung von Bankgeschäften stark verändert, müssen wir unseren Kunden neue Strategien und tragfähige Lösungen bieten. Mit dem Sparkassenbus ist nicht nur dies möglich, sondern auch der Service von Mensch zu Mensch bleibt so bestehen.“ In Verbindung mit dem Ausbau digitaler Kanäle und einzelner Standorte zu Kompetenz-Centern, in denen Spezialisten den Kunden mit professioneller Beratung schon gegenwärtig zur Seite stehen, sei die Sparkasse auch künftig gut erreichbar und weiterhin nah an den Menschen. „Nach wie vor ist die Weser-Elbe Sparkasse so oft wie kein anderes Kreditinstitut in Stadt und Land vertreten“, resümiert Klett.

 

Der Verwaltungsrat der Weser-Elbe Sparkasse hat den tragfähigen Lösungen und der künftigen Ausrichtung in seiner Sitzung am vergangenen Mittwoch zugestimmt.

 

Der aktuelle Fahrplan der mobilen Geschäftsstelle ab Dezember 2015 steht unter www.wespa.de/haltestellen zur Verfügung.

 

Für weitere Informationen und Fragen:

Thomas Rebstock

Weser-Elbe Sparkasse

Bürgermeister-Smidt-Str. 24 – 30,

27568 Bremerhaven

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