Stipendiatinnen aus Kaliningrad berichten von ihren Erlebnissen – Eindrücke der 14. International Summer School der Hochschule Bremerhaven

Pressemitteilung der Hochschule Bremerhaven:

18 Tage lang lernen und leben die beiden Studentinnen aus Kaliningrad in Bremerhaven. Durch die Städtepartnerschaft zwischen der Seestadt und der russischen Hafenstadt haben Alina Kumko und Valeriia Demonova Dank der finanziellen Unterstützung der Weser-Elbe Sparkasse in diesem Jahr die Möglichkeit, an der 14. International Summer School der Hochschule Bremerhaven teilzunehmen.

 

„Es ist für mich eine besondere Erfahrung, hier in Bremerhaven dabei zu sein“, so Valeriia Demonova. Die Summer School vermittle ihr nicht nur fachliches Wissen in Ökonomie, sondern auch interkulturelle Kompetenzen. Dies sei ein wichtiger Schritt für ihre persönliche Entwicklung. Und auch Alina Kumko richtete ihren Dank an die Stadt Bremerhaven und die Weser-Elbe-Sparkasse, denen sie die Teilnahme zu verdanken hat. „Bevor ich herkam, war ich ein wenig nervös, weil ich nicht wusste, was auf mich zukommt“, so die 20-jährige Russin. Sie habe aber vom ersten Tag an viele tolle Erfahrungen gemacht und auch den Unterricht möge sie sehr.

 

IMG_0221

Gemeinsam mit 51 weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus zehn verschiedenen Ländern genießen die beiden Stipendiatinnen das vielseitige Programm. Neben den Unterrichtseinheiten erleben die beiden Russinnen aber vor allem das Miteinander aller Nationen als wertvolle Erfahrung. „Es ist ganz anders, Personen aus China, Japan oder Kolumbien persönlich kennen zu lernen und über deren Kultur miteinander zu sprechen“, so Valeriia Demonova. Und auch wenn sie am Ende des Tages nach Projektarbeit und Hausaufgaben sehr müde sei, so sei es eine einzigartige Erfahrung gemeinsam mit Menschen aus der ganzen Welt beispielsweise am Deich gemeinsam die Projektpräsentation zu besprechen und sich auszutauschen.

 

Ein besonderes Highlight für die Studentin der Technischen Universität Kaliningrad und die Studentin der Immanuel-Kant-Universität waren die Unternehmens- und Museumsbesuche. „Mich hat besonders die Art der Ausstellung im Deutschen Auswandererhaus fasziniert“, so Valeriia Demonova. Nach dem Studium möchte sie gerne beruflich ihr Ökonomie und Marketingwissen im Kunst- und Museumsbereich einbringen. Und auch Alina Kumko profitierte von den Einblicken in die Unternehmenspraxis: „Nach meinem Studium möchte ich im Finanzmanagement arbeiten und da waren die Besichtigungen der Bremer Aufbaubank und der Weser-Elbe Sparkasse sehr interessante Eindrücke.“

 

„Es gehört ja fast schon zur Tradition, dass wir immer zwei Studierende mit einem Stipendium aus Kaliningrad bei der Bremerhaven International Summer School dabei haben“, freut sich auch Konrektor der Hochschule Bremerhaven und Organisator der Bremerhaven International Summer School, Prof. Dr. Gerhard Feldmeier. „Es ist heutzutage wichtig, dass solch ein Austausch initiiert und gepflegt wird – insbesondere in der Wissenschaft“, ergänzte Brigitte Lückert. Die Stadtverordnetenvorsteherin bedankte sich im Namen der Stadt ganz herzlich bei der Hochschule für die Organisation und bei der Weser Elbe-Sparkasse für die finanzielle Unterstützung. Besonders freute aber alle Beteiligte, dass Bernd Meenzen, Generalbevollmächtigter der Weser-Elbe Sparkasse, schon jetzt die Unterstützung für das kommende Jahr wieder zusicherte: „Wir pflegen auf allen Ebenen sehr gute Kooperationen und führen erfolgreiche Projekte mit der Hochschule Bremerhaven durch. Da ist es für uns fast ein Selbstläufer, auch im kommenden Jahr zwei Studierenden aus Kaliningrad wieder die Möglichkeit zu geben, an der Bremerhaven International Summer School teilzunehmen.“

 

 

Für weitere Informationen und Fragen:

Hochschule Bremerhaven – Pressestelle

Cornelia Driesen, M.A.

An der Karlstadt 8 27568 Bremerhaven

E-Mail: presse@hs-bremerhaven.de

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert




Enter Captcha Here :