Brauchen wir noch einen Weltfrauentag in 2022?

Brauchen wir noch einen Weltfrauentag in 2022?

 

Der jährliche Weltfrauentag am 8. März bietet heutzutage eine Plattform für vielfältige Frauenbewegungen. Aber auch im 21. Jahrhundert ist die reale Gleichstellung der Geschlechter noch immer nicht erreicht. Frauen brauchen und wollen Gleichberechtigung, nicht nur auf dem Papier, sie wollen gleiche Chancen, gleiche Löhne, faire Arbeitsbedingungen, gewaltfreie Beziehungen und vieles mehr.

Gerade in der Finanzbranche haben es Frauen weiterhin schwerer beim Aufstieg – und ihr Gehalt ist oft geringer als das ihrer männlichen Kollegen. Während Frauen in Deutschland über alle Branchen hinweg 18 Prozent weniger verdienen als Männer, ist die Kluft in den Geldhäusern besonders groß. Der Abstand liegt hier bei 28 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilt.

Wie es bei den Themen Elternzeit und Teilzeitbeschäftigung aussieht, erfahrt ihr hier in dem Artikel der Sparkasse.

Klar ist:

Ohne gezielte Maßnahmen wird sich an der männlichen Dominanz in Führungsebenen nicht viel ändern. Doch Verbände und Institute und auch wir in der WESPA arbeiten daran, mehr Frauen in führenden Positionen zu bringen. Auch innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe setzen sich Initiativen, wie S-FIF oder auch #sieistsparkasse dafür ein, Defizite auszugleichen. Bei uns in der WESPA gibt es beispielsweise ein Netzwerk, dass insbesondere Frauen ermutigen und entwickeln möchte für mehr Sichtbarkeit, mehr Sicherheit und mehr höherwertige Stellen im Interesse der Vielfalt.

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